"... auch die junge Sopranistin Frauke Burg war nicht nur eine selbstbewusste Dame der Gesellschaft voll verhalten glühender Erotik, sondern auch eine hochvirtuose Rachegöttin in Mozarts „Zauberflöte“ und eine bezaubernd frische „Christel von der Post“ in Carl Zellers „Vogelhändler“. Hier konnte sie eindrucksvoll zeigen, dass ihre volltönende und doch schlank geführte, geschmeidige Stimme auch über den scherzhaften Ton verfügt. In „Candide“ von Leonard Bernstein, (...) war sie mit gleißenden, farbenreichen Koloraturen, die durch die federnde Eleganz des Orchesters hervorgehoben wurden, eine kapriziöse Liebhaberin."
(Konstanze Führlbeck, Die Rheinpfalz, 27.08.2018)
Klassik Open Air, Sinfonietta Mainz
"Als ungewöhlich und jenseits vieler gängiger Darstellungsmuster erwies sich die Königin der Nacht, Frauke Burg. So erschien ihr erster Auftritt in "Oh zittre nicht" nur anfangs als "grandios". In Wahrheit wirkte sie wie eine fremde Macht, nicht von dieser Welt, ein Eindruck, den Burg durch ihre fluoreszierend- helle Stimme und ihre sichere Führung unterstrich. (...) dann die Höllenarie auf dem vorderen Bühnenteil stattfand: Hier offenbarte Frauke Burg eine ganz andere Seite: Die rachsüchtige und zugleich um ihre Macht fürchtende Königin verkörpert sie hier voll und ganz überzeugend. Anstatt auf bloße Bravour zu setzen, wie dies einige Koloratursopräne tun, verstand es Frauke Burg von Anfang bis Ende, Gänsehaut sowie einen Klang voll düsterer Energie und eine Spannungskurve zu erzeugen, wozu ihre bewussten Rubati beitrugen."
(Peter Fröhlich, The New Listener, 03.07.2018)
Königin der Nacht, Die Zauberflöte, Theater Trier
"Mit weichem, dennoch schlankem Sopran und anmutigem Spiel überzeugt Frauke Burg als Comtesse Stasi."
(Eva-Maria Reuther, Volksfreund Trier, 03.12.2017)
Comtesse Stasi, Die Csárdásfürstin, Theater Trier
"...bildeten den Rahmen für die famose Sopranistin Frauke Burg, die im Ensemble des Trierer Theaters gerade als Olympia in "Hoffmanns Erzählungen" brilliert. Zu Beginn lotet Burg mit der Arie "Der glänzende Himmel war finstere Wüste" (aus Günther von Schwarzburg) von Ignaz Holzbauer (1711-1783) die Höhen ihres Koloratusoprans aus, kraftvoll und technisch perfekt ist ihre Interpretation. Voller Wärme und Emotion dann zwei Arien von Mozart, "Voi avete un cor fedele" (KV 217) und "Tiger, wetze nur die Klauen" (aus Zaide, KV 344). Selten gibt es bei den Matinee-Konzerten eine Zugabe, aber das begeisterte Publikum erklatscht sich diesmal ein "Alleluia" aus Exsultate, Jubilate von Mozart. Verdiente Bravo-Rufe für die junge Sopranistin."
(Dirk Tenbrock, Trierer Volksfreund, 29.10.2017)
Klassik um 11, Konzert-Arien, Promotionsaula Trier
"... die Sopranistin Frauke Burg mit ihrer engelsreinen Stimme, die teilweise aus dem Off erklingt, sorgt für ein großes akustisches Vergnügen..."
(Günter Pick, tanznetz.de, 13.12.2016)
Stabat Mater, G.B. Pergolesi, Viehmarktthermen Trier
"... wenn neben ihm seine Elfenpartnerin Frauke Burg als Titania steht, die mit ihrem brillanten Koloratursopran die Halle zum Schwingen bringt, dass man meinen möchte, alles Glas würde bald zerspringen. Eine vielversprechende Begabung, von der wir noch einiges hören könnten."
(Oliver Fraenzke, The New Listener, 29.09.2016 )
Titania, A Midsummer Nights Dream, Theater Trier
"Und, fast gegen Ende, Frauke Burg! Ganz allein (...) gibt sie der Hiroshima-Musik von Luigi Nono ihre Stimme - rund, warm und endlich einmal auf dem Atem. Da verbindet sich die Sopran- Aura des Unberührtseins mit stärkstem, intensivstem Ausdruck. Ein großer Augenblick."
(Martin Möller, Trierer Volksfreund, 20.09.2015)
Marzelline, Fidelio - Projekt, Theater Trier
"Frauke Burgs Königin der Nacht wächst im Bild mit dem nächtlichen Meer als Kleid aus diesem heraus und präsentiert im angemessen elementaren Auftritt ihr energisches, dramatisches, gleichzeitig hoheitliches wie märchenhaftes Spiel, gekrönt von beiden Arien mit einem lichten, kraftvollen Sopran und glasklaren Koloraturen."
(Dr. Ralph Philipp Ziegler, Hanauer Anzeiger, 16.08.2014)
Königin der Nacht, Die Zauberflöte, Opernakademie Bad Orb
"Den lyrischen Teil präsentierte die Sopranistin Frauke Burg. Mit wunderschönen Kantilenen gestaltete sie ihre Liebeslieder „Cour d’amour“, wobei sie mit aller Leichtigkeit ein zartes Piano in der Höhe hervorzauberte."
(Thomas Krügler, Lippische Landeszeitung, 18.06.2013)
Carmina Burana, Konzerthalle Bad Salzuflen
"Der Preis des Abends aber muss Frauke Burg in der Hosenrolle des Aleramo gereicht werden: eine sänger-darstellerische Gesamtleistung, an der Übervater Felsenstein seine Freude gehabt hätte. ... Burgs Soldaten-Studie des post- traumatisch gestörten, nikotin- und tablettenabhängigen Aleramo überragte alles: von der Folter zunehmend blutüberströmt und entstellt, aus realistischem „water-boarding“ heraus Klagelinien singend und am Krieg zugrunde gehend.
(Dr. Wolf-Dieter Peter, Landshuter Zeitung, 25.02.2013)
"...Frauke Burg in der "männlichen" Titelpartie des Aleramo, von Mayr unkonventionell nicht für die übliche Mezzo-Hosenrolle, sondern für dramatischen Koloratursopran geschrieben. Als drogensüchtiges Kriegsopfer gezeichnet, entwickelte die Master-Studentin ein ebenso leidenschaftliches wie einfühlsames Rollenporträt. Den stimmtechnischen Anforderungen wurde sie in hohem Maße gerecht und entsprechend gefeiert."
(J.-M. Wienecke, Opernglas, 22.02.2013)
"Frauke Burg meistert die seltsamerweise für einen dramatischen Koloratursopran komponierte Hosenrolle des Aleramo sängerisch wie darstellerisch hervorragend: eine bravouröse Leistung."
(Robert Braunmüller, Abendzeitung München, 28.02.2013)
"...wie auch Frauke Burg als Aleramo, die mit ihrem knabenhaften Koloratursopran auch die schwierigsten Stellen ihrer Hosenrolle meisterte und schauspielerisch das Publikum zu begeistern wusste. Was die Regie ihr bei der Arie in der Schlussszene zumutete, war mehr als grenzwertig! Hut ab vor ihrer Glanzleistung. "
(Udo Pacolt, Der Neue Merker, 09.03.2013)
"Unter den guten Sängern ragt Frauke Burg in der Hosenrolle des Aleramo mit ihrem knabenhaft klaren, ungeheuer kraftvollen Sopran heraus."
(Jesko Schulze-Reimpell, Donaukurier, 24.02.2013)
Aleramo, Adelasia ed Aleramo, Prinzregententheater München
"... Frauke Burg sorgte mit kristallklar perlenden Koloraturen für fast frenetischen Beifall, ob als „Königin der Nacht“ oder mit der „Glöckchen“-Arie aus „Lakmé“."
(Elsbeth Ziegler, Fuldaer Zeitung, 31.12.2012)
Silvestergala, Stadthalle Bad Orb
"Herausragend erschien die Darbietung der jungen Koloratur- Sopranistin Frauke Burg: Von der Erscheinung eher Nike als „Königin der Nacht“, klassische Schönheit statt saturierter Tyrannin, bewältigte sie in „Der Hölle Rache“ (Die Zauberflöte) die weltlegendären, aber brutalen gebrochenen Akkorde mit der dreigestrichenen Pointe und widerlegte damit die Scheingewissheit, dass diese Arie nur von Sängerinnen gesungen werden könne, deren Erfahrung sich bereits in einer gewissen Sichtbarkeit manifestiert hat."
(Cornelius Persdorf, Allgemeine Zeitung Mainz, 28.11.2012)
Jubiläumskonzert Sinfonietta Mainz, Kurfürstliches Schloss Mainz
"In dieser Kunst tut sich besonders Frau Fluth hervor, die mit allen Wassern gewaschene Hauptfigur. Wenn sie dann so attraktiv ist, so übermütig die Koloraturen zwitschert und die Spitzentöne setzt wie Sopranistin Frauke Burg, dann wundert es nicht, dass weder Sir John noch Ehemann Fluth den Hauch einer Chance haben."
(Christoph A. Brandner, Fuldaer Zeitung, 12.08.2012)
Frau Fluth, Die lustigen Weiber von Windsor, Opernakademie Bad Orb
"Frauke Burg glänzte mit ihrem tragenden, aber dennoch leichten Sopran als Morgana."
(Prof. Dr. Michael Bordt, klassik.com, 18.03.2011)
Morgana, Alcina, Reaktorhalle München
Interviews
Die Rheinpfalz, Dezember 2016
http://www.rheinpfalz.de/lokal/speyer/artikel/zur-person-frauke-burg/
Rathaus Zeitung Trier, Oktober 2016
https://www.trier.de/rathaus-buerger-in/aktuelles/rathaus-zeitung/die-stimme-in-allen-farben/
Blog des Theater Trier, September 2015
http://teatrier.de/persoenlich-frauke-burg-trier/
Die junge Bühne, Dezember 2013
http://www.die-junge-buehne.de/de/artikel_lesen/archiv/2013/133.html