Frauke Burg absolvierte ihr Gesangstudium an den Hochschulen für Musik Detmold und München, sowie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München.

Sie gehörte für drei Spielzeiten dem Ensemble des Theater Trier an und debütierte dort unter anderem als Königin der Nacht in der Zauberflöte, Titania in Brittens A Midsummer Nights Dream, Carolina in Il Matrimonio Segreto und Olympia in Les Contes d´Hoffmann

Seit der Spielzeit 2018/2019 ist Frauke Burg nun freischaffend tätig, kehrt aber als Gast unter anderem als Zerlina in Don Giovanni an das Theater Trier zurück und ist am Theater an der Rott als Madeleine in Paul Abrahams Ball im Savoy zu sehen.

Die Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands München war bereits auf vielen renommierten Bühnen zu erleben, wie der Oper Frankfurt, der Bayerischen Staatsoper und dem Prinzregententheater München, dem Landestheater Detmold und dem Theater an der Rott. Sie arbeitete mit namenhaften Dirigenten wie Kent Nagano, Andreas Spering und Martyn Brabbins und Regisseuren wie Harry Kupfer, Peter Konwitschny und Tilman Knabe zusammen.                                   

Ihr Repertoire umfasst zahlreiche Partien, unter anderem Ilia (Idomeneo), Morgana (Alcina), Isabella (L´inganno felice), Frau Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor) und Adele (Die Fledermaus).

Des weiteren widmet sich Frauke Burg auch der zeitgenössischen Musik. So sang sie unter anderem 2015 im Rahmen der Bregenzer Festspiele ein Werkstatt-Konzert, mehrfach beim aDevantgarde-Festival in München und wirkte bei vielen Uraufführungen mit.

Sie war Finalistin beim Bundeswettbewerb für Gesang und wurde mit dem Stern der AZ München ausgezeichnet.